Leontodon sind krautige Stauden mit einer basalen Rosette aus ganzen oder fiederlappigen Blättern und einfachen oder verzweigten Stängeln mit gelben Blütenköpfen im Sommer oder Herbst , löwenzahnähnliche Blütenköpfe im Sommer und frühen Herbst. Wird oft als Wildblume in grasbewachsenen Lebensräumen angebaut und am besten in offenen Lagen in gut durchlässigen alkalischen Böden mit voller Sonne angebaut
Rauer Hawkbit Pflege
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Leontodon hispidus



Staude, 10-60 cm hoch, mit kurzzylindrischem Wurzelstock, schräg oder senkrecht abfallend und abrupt endend.
Ein- oder mehrstämmig, Stängel aufrecht oder schräg aufsteigend oder bogenförmig, einfach, mit einem Blütenstand (selten zwei), unten nur leicht verdickt und mit bis zu zwei Blütenhüllblättern; behaart oder kahl, kapillar oder eckig gefurcht, meist länger als die Laubblätter. Laubblätter basal, rosettenbildend, stark polymorph, länglich bis verkehrt-lanzettlich; zu einem breiten undeutlichen Blattstiel zusammengezogen, ganzrandig, gefiedert oder gefiedert gespalten, kahl oder mit mehreren gabelförmigen Haaren (2-3-fid) oder sternförmigen Haaren. Grasgrün bis graugrün, mit weichen bis steifen Haaren. Achäne 6-7,5 mm lang, 0,7-0,9 mm breit und 0,5-0,7 mm dick; länglich-bazillär, an beiden Rändern nur leicht verjüngt, leicht kantig zusammengedrückt, mit feinen seitlichen Rillen, stark quergefurcht.
Pappus bräunlich-weiß bis gelblich, äußere Haare einfache Borsten, innere lanzettliche Blättchen, die zu gefiederten Haaren verblassen, bis zu 10 mm lang (verschwinden beim Reinigen).
Oberfläche rotbraun bis dunkelbraun, leicht glänzend. Rauer Habichtszahn stellt keine besonderen Bodenansprüche. Aufgrund ihrer tiefen Wurzeln ist sie minimal trockenheitsempfindlich. Sie bevorzugt eine mittlere bis gute Nährstoffversorgung. Der pH-Wert sollte zwischen 5,5 und 7,5 liegen. Nasse, staunasse oder zu starkem Unkrautbefall neigende Böden sollten ebenso gemieden werden wie torfreiche, leichte oder trockene Böden.
Wie loswerden: Im Frühherbst vor dem Erntejahr ist ein Rückschnitt sinnvoll, wenn die Bestände dicht bewachsen sind.
Bei geringer Unkrautkonkurrenz ist eine mechanische Unkrautbekämpfung ausreichend. Rauer Habicht ist unempfindlich gegenüber der Verwendung von Striegeln. Wie bei allen Kräutern ist die Bekämpfung von Ungräsern relativ einfach. Andererseits ist die Herbizidbekämpfung von zweikeimblättrigen Unkrautarten problematisch. Die Unkrautbekämpfung ist vor allem im Sommer und Herbst des Saatjahres sowie im Frühjahr des Erntejahres durch Abwischen von Dochten und Totalherbiziden (Glyphosat) möglich und nutzt die Unterschiede in der Wuchshöhe aus.
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