Onobrychis viciifolia, auch bekannt als O. sativa oder gemeine Esparsette, war bis in die 1950er Jahre eine wichtige Futterleguminosen in gemäßigten Regionen. Während der Grünen Revolution wurde sie durch ertragreiche Luzerne- und Kleearten ersetzt. Aufgrund ihrer anthelmintischen Eigenschaften ist die gemeine Esparsette eine natürliche Alternative zu Arzneimitteln zur Bekämpfung des Nematodenparasitismus im Darm kleiner Wiederkäuer. Dies ist der Hauptgrund, warum O. viciifolia in den letzten Jahren wieder auf die wissenschaftliche Agenda zurückgekehrt ist.
O. Sativa, Gewöhnliche Esparsette Pflege
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Onobrychis viciifolia



Esparsette (Onobrychis viciifolia) ist eine aufrechte, ausdauernde krautige Hülsenfrucht. Sie kann eine Höhe von bis zu 80 cm erreichen. Stängel entstehen aus basalen Knospen an einem verzweigten Wurzelstock. Wurzeln sind tiefe Pfahlwurzeln. Die Blätter sind gefiedert und tragen 5-6 Paare verkehrt-eiförmiger Blättchen. Melliferous rosa (selten weiße) Blüten werden in aufrechten konischen Rispen getragen. Die Esparsette blüht zweimal im Jahr im Frühling und im Herbst. Die Blüte beginnt mit den unteren Blüten und bewegt sich am Stiel nach oben. Früchte sind einsamige Schoten, die Stacheln tragen und sich am Fell von Tieren festklammern können und so die Art vermehren. Aufgrund der geringen Konkurrenzfähigkeit muss der Unkrautbefall besonders im ersten Jahr bekämpft werden. Normalerweise sind Düngemittelgaben nicht erforderlich, um zufriedenstellende Erträge zu erzielen. Dennoch können Gülle- oder Phosphatanwendungen das anfängliche Wachstum fördern. Schädlinge und Krankheiten sind fast nie ein ernsthaftes Problem
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